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Der Stammtisch der SPD Blaubeuren beschäftigte sich am 16.3. in der Sportheimgaststätte mit der gegenwärtig häufig kritisierten Situation im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und hatte dazu die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Klärle Dorner, eingeladen.
Seit Dezember 2022 gibt es im Alb-Donau-Kreis (ADK) eine neue Fahrplanstruktur, die vom Umfang nicht mehr vergleichbar ist mit der vorherigen. Laut des Kreistagsmitglieds wurde der ÖPNV im Alb-Donau-Kreis um 77% aufgestockt. Dabei handelt es sich nicht nur um neue Buslinien, sondern auch um eine Verdichtung der bestehenden Busverkehre, d.h. engere Taktraten und zeitlich ausgeweitete Anbindung.
Diese sehr kostenträchtige Aufstockung war möglich geworden, weil der ADK zu den 5 Modelregionen in Baden-Württemberg gehört, die vom Land gefördert werden mit dem Ziel eines flächendeckenden Stundentakts im ländlichen Raum von frühmorgens bis spätabends. Hierzu wurden im Kreis zwischen 60 und 80 neue Busfahrer eingestellt. Dass das bei einem leergefegten Arbeitsmarkt nicht mit ortskundigen Kräften zu schaffen ist, leuchtet jedem ein. Daher wurden und werden die eingestellten Personen nachgeschult und mit Hilfsmitteln (z.B. spezielle Bus-Navis) ausgestattet, die jedoch teilweise nur schwer zu beschaffen sind. Offensichtlich ist an einigen Stellen diese Aufgabe unterschätzt worden.
Ein wichtiger Teilbereich der Personenbeförderung ist die Schülerbeförderung, die ebenfalls in die Fahrplanstruktur eingebunden werden muss. Hierzu konnte die anwesende stellv. Vorsitzende des Elternbeirats des Gymnasiums Auskunft geben. Die katastrophalen Zustände zu Beginn hätten sich schon deutlich gebessert. Das Landratsamt und Bürgermeister Seibold nähmen die Beschwerden auf und würden sich bemühen, Abhilfe zu schaffen. Dennoch laufe noch nicht alles nach Plan. Sowohl Christel Seppelfeld, SPD-Fraktionsvorsitzende im Blaubeurer Gemeinderat als auch Klärle Dorner, baten in den Informationsfluss mit eingebunden zu werden. Wobei letztere, als ehemalige Lehrerin, darauf hinwies, dass es nicht unüblich sei, dass Schulen durch minimale Verschiebungen der Unterrichtszeiten eine Anpassung vornehmen könnten, die den Schülern zugutekommt. Eine Änderung der Fahrplanstruktur dürfte im Allgemeinen weitaus schwieriger sein, da die Fahrpläne über die Kreisgrenzen vernetzt und als Zubringer auch auf den Fernverkehr abgestimmt sein müssen.
Am Dienstag, den 15. Mai 2018 lädt die SPD Schelklingen um 19.30 Uhr ins Gasthaus "Hirsch" in Schmiechen zu einer Veranstaltung mit dem Landtagsabgeordneten der SPD, Martin Rivoir, ein.
Martin Rivoir ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD Landtagsfraktion und wird an diesem Abend neben einem "Bericht aus dem Ländle" auf Themen wie "aktuelle Verkehrspolitik, Hohle Fels, etc." eingehen. Außerdem besteht die Möglichkeit, im Rahmen einer Frage- und Diskussionsrunde weitere Themenbereiche aufzugreifen. Zu dieser Veranstaltung möchten wir alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner des gesamten Stadtgebietes einladen.
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