SPD Kreisverband Alb-Donau

Mahnwache zum Ukrainekrieg mit neuen Terminen

Gerne überlassen wir der 'Musik zur Marktzeit' das Feld von 11:00 Uhr bis 11:30 Uhr. Damit es keinen zeitlichen Engpass gibt, beginnt die Mahnwache in Zukunft um 11:45 Uhr. Das Friedensgebet um 12:00 Uhr schließt dann lückenlos daran an. Ferner tragen wir der beginnenden Urlaubszeit Rechnung und reduzieren die Häufigkeit: Die Mahnwache findet bis auf weiteres an jedem ersten Samstag im Monat statt.

Ukraine: Gedenkminute in Blaubeuren

Gegen den Angriffskrieg Russlands versammelten sich am Samstag, den 26.2. ca. 100-150 Blaubeurer zu einer Gedenkminute vor der Stadtkirche.  Aufgerufen dazu hatten sehr kurzfristig mit dem Hintergrund tiefer persönlichen Betroffenheit Christel Seppelfeld und Meral Celik. Sie fanden, dass es nicht reicht, nur entsetzt zu sein und waren überzeugt, dass trotz der allgegenwärtigen Machtlosigkeit gegen ein solches Verbrechen, zumindest ein Zeichen gesetzt werden müsste! So wurden am Freitag, rechtzeitig vor Arbeitsende noch alle erforderlichen Genehmigungen eingeholt und die Printmedien informiert. Zusätzlich wurde der Termin nach dem Schneeballsystem an alle erreichbaren Bekannten und Freunde weitergegeben.

In Ihren Eingangsworten warf Christel Seppelfeld Putin Machtbesessenheit und Größenwahn vor. Mit seinem menschenverachtenden Vorgehen stürze er das ganze Volk der Ukraine, eines demokratischen Staates, aber auch sein eigenes, ins Unglück. Offensichtlich sei Demokratie für ihn eine Bedrohung. Es gäbe nichts, was einen Angriffskrieg und die Verletzung des Völkerrechts rechtfertig könnte! Wichtig sei Ihr den Menschen in der Ukraine zu zeigen, dass wir zu Ihnen stehen. (Kompletter Text im Download-Bereich)

Bürgermeister Seibold wies anschließend darauf hin, wie wichtig es ist, dass wir für unsere Werte einstehen. Auch wenn die Gruppe der dort versammelten klein sein, würde der Protest durch die große Anzahl solcher Gruppen weltweit sicher Beachtung finden.

Wichtiger noch als Worte seien jedoch Taten. Man müsse mit Fortschreiten des Krieges in der Ukraine mit enormen Flüchtlingsströmen rechnen. Er hoffe, dass, in der bisherigen Tradition, die Blaubeurer gewohnt freundlich auf die auch hier Aufzunehmenden zugehen würden.   

 

Anmerkung: Auch wenn die beiden Organisatorinnen der Veranstaltung Mitglieder der SPD sind, wurde die Gedenkminute wegen der Bedeutung des Themas überparteilich organisiert.

Jan Rothenbacher informiert sich über das Tagungszentrum Blaubeuren (TZB)

Am vergangenen Sonntag besuchte unser Kandidat für die Bundestagswahl, Jahn Rothenbacher das Tagungszentrum Blaubeuren auf den Hessenhöfen. Neben Informationen zu Struktur und Ausstattung war natürlich Interessant, wie das TZB bisher die Pandemie überstanden hat. Die Fragestellung macht besonders Sinn, da das Kerngeschäft des TZB die Ausrichtung von Kongressen, Seminaren, Tagungen und vergleichbaren Events ist und somit ähnlich wie die Hotel- und Gastronomiebranche stark von den Auswirkungen der Pandemie betroffen ist.

Co-Geschäftsführerin Ann Katrin Bayer hob hervor, dass insbesondere das Kurzarbeitergeld und die schnellen Kredite der KFW  (Kreditanstalt für Wiederaufbau, eine staatliche Förderbank) die Corona-Auswirkungen stark abgefedert hätten. Corona-Hilfsgelde hätten sie nicht bekommen Dies erklärt sich aus der Struktur der Firma.

TZB ist als Betreibergesellschaft ein eigenständiges Unternehmen. Die Tagungsstätte selbst gehört der DIM (Deutsche Immobilien Management). Der frühere Besitzer, die DCG (Die Christliche Gemeinde), auch umgangssprachlich die ‚Norweger‘ genannt, hat mir dem Tagungszentrum nichts mehr zu tun, auch wenn sie auf den Hessenhöfen nach wie vor eine Begegnungsstätte unterhalten.

Das Tagungszentrum selbst bietet neben einer bis zu 1200 Personen fassenden Mehrzweckhalle 9 Konferenzräume unterschiedlicher Größe. Unterbringungsmöglichkeiten werden in Form von Ein- und Zweibett- Hotelzimmern aber auch in Form von Mehrbettzimmern angeboten bis hin zu jugendherbergsähnlichen Schlafsälen für bis zu insgesamt 350 Personen. Selbstverständlich wird auch eine Vollverpflegung angeboten.

Im Anschluss an die Besichtigung gab es die Möglichkeit in ungezwungener Runde sich mit dem Kandidaten auszutauschen, wovon nicht nur die Anwesenden sondern auch dazustoßende Gäste Gebrauch machten, die der öffentlichen Einladung gefolgt waren.

 

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